Jahreshauptversammlung des Kommunalkinos Verden am 21. August
Auf der Jahreshauptversammlung des Verdener Kokis beleuchtete der Vorsitzende Jürgen Menzel die Entwicklung der Besucherzahlen der vergangenen Jahre und zog eine sehr erfreuliche Bilanz.
Sie erreichten nicht nur das Vor-Corona-Niveau , sondern überstiegen es sogar.
71 Zuschauer sahen im Schnitt die sorgfältig ausgewählten Filme. 2019 – also vor den zeitweiligen Kinoschließungen – kamen durchschnittlich 66 Personen ins Koki. Zu den erfolgreichsten Filmen 2023 gehörten die Literaturverfilmungen „Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war?“, „Was man von hier aus sehen kann“ und „Der Pfau“.. Mit 153 Zuschauern war auch das oscarnominierte „Lehrerzimmer“ ein Renner. Für das laufende Jahr erwarten die Teilnehmer der JHV wieder gute Zahlen, denn schon im ersten Halbjahr sprengte ein ebenfalls oscarnominierter Film den Rahmen, sodass man auf einen zweiten Kinosaal ausweichen musste. “Anatomie eines Falls“ wollten 234 Personen sehen.
So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich für die Vorstandsarbeit und diverse andere Aufgaben kinobegeisterte Mitglieder engagieren. Als Vorsitzender wurde Jürgen Menzel wiedergewählt, wie auch Manfred Pehling als Kassenwart. Für das Amt der zweiten Vorsitzenden konnte Anke Schulz gewonnen werden. Die bisherige zweite Vorsitzende Jutta Behning wird sich mit der ebenfalls wiedergewählten Pressewartin Friederike Vasen wieder um die Beantragung des Kinoprogrammpreises der Nordmedia kümmern, hoffentlich mit dem gleichen Erfolg wie in diesem Jahr. Für die Erstellung und Verteilung der Flyer sind weiterhin Torsten Reißel und Ulrike Röttger zuständig. Im Winterhalbjahr sollen dann auch wieder Kinder- und Jugendfilme gezeigt werden. Das Programm dafür stellen schon seit Jahren Marlies Hennekes und Anne Kleinganz zusammen.
Weitere Mitstreiter – so die anwesenden Mitglieder – sind natürlich stets willkommen. Man trifft sich an (fast) jedem 3. Mittwoch des Monats um 18.30 Uhr im Stadtkirchenzentrum.
Das Foto zeigt von links: Manfred Pehling, Jürgen Menzel und Anke Schulz